Warum Stadtrat Ostfildern?

Wie kommt man darauf das Ziel zu formulieren, in den Gemeinde– bzw. Stadtrat gewählt zu werden?

Seit meiner Jugend bin ich ehrenamtlich aktiv. Begonnen habe ich mit ehrenamtlicher Arbeit in der Jugendarbeit der evangelischen Kirchengemeinde in Mittelstadt (Stadt Reutlingen). Im jungen Alter habe ich in verschiedenen Bereichen mitgearbeitet. Egal ob bei Jugendfreizeiten, Jungschar oder Offenen Jugendabenden, es hat mir immer Spaß gemacht mit anderen zusammen eine tolle, attraktive Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche anzubieten.

Später zu Zeiten am Gymnasium in Metzingen war ich aktiv in der Schülermitverwaltung (SMV). Für mich war das eine tolle Möglichkeit mich für andere im Rahmen der Schulumgebung einzusetzen. Über viele Schuljahre hinweg war ich dort engagiert. Für mich war das eine sehr spannende Zeit in der ich auch unheimlich viel Lernen durfte. In den letzten Jahren, habe ich auch die Chance bekommen die Schülerschaft als Schülersprecher zu vertreten. Die Zusammenarbeit mit Schulleitung und Elternvertreter war komplett neue, herausfordernde und sehr aufregende Zeit mit vielen Aufs und Abs. 

Parallel habe ich mich in dieser Zeit auch für den ersten Jugendgemeinderat (JGR) in Metzingen kandidiert. Leider hatte es in der ersten Runde nicht direkt geklappt. Erst als Nachrücker konnte ich später in das Gremium beitreten. In der folgende Legislaturperiode wurde ich dann auch als Pressesprecher in den Vorstand gewählt. In dieser Rolle hatte ich neben dem Schulumfeld das erste mal auch Kontakt mit Vertretern der Kommune. Der damalige Metzinger Oberbürgermeister Dieter Hauswirth war ein sehr großer Unterstützer und Förderer des JGR. Mit ihm hatte ich viel Kontakt und konnte im Umgang mit ihm als starke, vorbildliche Respektsperson viele Erfahrungen sammeln.

In all diesen Jahren habe ich diese Arbeit on–top sehr gerne gemacht und mich unheimlich gerne für die Menschen in meinem Umfeld und für die Institution Schule oder die Stadt eingesetzt. 
Nachdem Ostfildern für mich nun meine neue Heimat geworden ist, möchte ich auch gerne hier diese Herausforderung annehmen und die Bedürfnisse der Bürger der Stadt vertreten.

 

….aber mal ehrlich…warum möchte man das?

Die Antwort auf diese Frage kenne ich selbst nicht richtig. In meiner Jugend habe ich meinen Hintergrund bzw. die Motivation nicht reflektiert.
Im Jugendlichen Leichtsinn hab ich’s einfach gemacht.
Heute fühlt es sich irgendwie ähnlich an.


Was mir daran Spaß macht und mich motiviert:

– Interesse und Neugierde an der Stadt und an dem was hier passiert
– Ansporn Neues und manchmal Schwieriges umsetzen
– Mündiger, aktiver Bürger der Stadt bzw. der Gesellschaft zu sein

 

Meine Themen für Ostfildern

MOBILITÄT IN OSTFILDERN

Mobilität bedeutet für mich Flexibilität und Freiheit
 

  • Für die Diskussion einer Stadtbahn-/U-Bahnverlängerung nach Esslingen
     
  • Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Wohngebieten
     
  • Stärkung und Ausbau eines unabhängigen Fahrradverkehrs in der Stadt
     
  • Optimierung des Autotransitverkehrs in allen Stadtteilen

 

 

KLIMASCHUTZ & NACHHALTIGKEIT IN OSTFILDERN

Reduktion von CO2 Ausstoß hat für mich höchste Priorität
 

  • Ausbau der Erneuerbaren Energien in der Stadt (Gebäude, Flächen, etc.)
     
  • Aufbau einer Speicherlösung für Erneuerbare Energie und Übernahme einer Vorreiterrolle
     
  • Nutzen der Möglichkeiten der kommunalen Wärmeplanung
     
  • Förderung eines multikulturellen Zusammenlebens.
    Gegen Rassismus - Für nachhaltige Integration!

 

 

KINDERBETREUUNG & SCHULE IN OSTFILDERN

Umfangreiche Kinderbetreuungsmöglichkeiten sind für mich
Voraussetzung für eine gleichberechtigte Lebensgestaltung
 

  • Ganztägige Kinderbetreuungsangebote in allen Stadtteilen
     
  • Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen zur Entwicklung von neuen Betreuungsalternativen
     
  • Förderung der Attraktivität und Neudenken der Berufsbilder in der Betreuung
     
  • Professionalisierung und Ausweitung des Sourcing von Fachkräften in der Betreuung
     
  • Fortführen des Ausbaus und der Erneuerung der Schulinfrastruktur